Im Laufe dieses langwierigen Prozesses haben die Menschen ein tieferes Verständnis und Wissen über die Natur gewonnen, insbesondere im Bereich der Pflanzung. Neben den traditionellen Methoden wurden auch neue und verbesserte Anbaumethoden wie die Hydrokultur entwickelt.
Hydrokultur hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Art des Gemüseanbaus entwickelt. Die meisten Menschen haben Interesse am Anbau von hydroponischem Gemüse gezeigt, aber sie haben auch einige Bedenken geäußert.
Ist es möglich, gesundes, essbares Gemüse nur mit Nährlösungen statt mit Erde anzubauen?
Wird das Pflanzenwachstum durch die Zugabe von Hormonen oder Wachstumsfaktoren zur Nährlösung angeregt?
Ein weiterer Skeptiker: Ich mag dieses Plastikgemüse nicht. Im Boden angebautes Gemüse ist gesünder als Gemüse, das mit moderner Technologie und Chemikalien angebaut wird.
Allgemein, Hydroponische Lebensmittel gelten als gesünder und sicherer als in der Erde angebaute Lebensmittel. Was die Ernährung betrifft, enthält Gemüse, das hydroponisch oder im Boden angebaut wird, typischerweise die gleiche Menge an Mineralien und Vitaminen.
Allerdings können viele Variablen darüber entscheiden, wie gesund ein Gemüse ist. Die Nährlösung, die Art der Pflanze, die Anbaumethode, die Umweltbedingungen usw. können sich alle auf die Gesundheit einer hydroponischen Ernte auswirken.
Wir werden einige dieser Faktoren untersuchen, und sobald Sie ein besseres Verständnis für hydroponische Gemüsenährlösungen gewonnen haben, werden diese Bedenken natürlich verschwinden.
Ganz gleich, ob Sie ein Gärtner sind, der den hydroponischen Anbau von Gemüse in Innenräumen plant, oder ein professioneller Züchter, der über eine Investition in vertikale Landwirtschaft nachdenkt, wir glauben, dass dieser Artikel wertvolle Informationen liefern wird.
Was ist ein Hydrokultur-Anbausystem?
Der Anbau von Pflanzen in Nährlösungen ohne Erde wird als Hydrokultur bezeichnet.
Hierbei handelt es sich um eine von Menschenhand geschaffene Hydrokulturwelt, die durch spezielle Einrichtungen geschaffen wurde, die relativ luftdicht sind und in der Lage sind, Nährlösungen zu speichern.
In einer künstlichen Umgebung bleiben die Bedingungen für das Pflanzenwurzelwachstum wie Wasser, Dünger und Luft konstant stabil. Darüber hinaus kann das Wurzelsystem teilweise oder vollständig in eine Nährlösung eingetaucht sein.
Um klarzustellen, Hydrokulturgemüse enthält keine GVO und für die hydroponische Gemüseproduktion sind keine gentechnisch veränderten Samen oder Pflanzen erforderlich. Es steht Ihnen frei, traditionelle Pflanzensorten ohne Einschränkungen zu verwenden.
Eine kontrollierte Hydroponik-Welt
Die Wachstumsbedingungen in einem hydroponischen Pflanzensystem werden sorgfältig reguliert, einschließlich Ernährung, Licht, Wasser, pH-Wert und Temperatur.
Durch die Optimierung aller Aspekte können Pflanzen schnell wachsen und gesundes und nährstoffreiches Gemüse produzieren. Darüber hinaus beseitigt dieser Prozess eventuell im Boden vorhandene Schadstoffe und Krankheitserreger.
Das hydroponische Anbausystem, das eine Nährlösung verwendet, kann vollständig geschlossen werden, um die Belastung durch äußere Verunreinigungen zu minimieren. Gewerbliche hydroponische Gewächshäuser schaffen eine kontrollierte Umgebung, indem sie Pflanzen und Wurzeln vollständig umschließen.
Um das ausgewogene Wachstum einer Pflanze aufrechtzuerhalten, muss den Wurzeln besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Um eine gesunde Wurzelumgebung zu gewährleisten, ist es wichtig, die richtigen Werte an Sauerstoff, Temperatur, pH-Wert und Ionenkonzentration sowie das richtige Verhältnis zwischen verschiedenen Ionen aufrechtzuerhalten.
Die Hydroponik-Technologie bewertet die Pflanzengesundheit und das Wurzelumfeld wissenschaftlich. Sein Ziel ist es, die Notsignale, die Pflanzen aussenden, wenn sie sich in einem schlechten Gesundheitszustand befinden, genau und effektiv zu identifizieren.
Um ein optimales Pflanzenwachstum zu gewährleisten, ist es wichtig, auf etwaige Mineralstoffmängel, das Gleichgewicht von Anionen und Kationen, das Vorhandensein von Giftstoffen im Boden und etwaige schädliche Mikroorganismen im Wurzelbereich zu prüfen.
Gewerblicher Aufbau einer Hydrokultur ermöglicht es Landwirten, Daten effektiv zu analysieren und potenzielle Problembereiche proaktiv anzugehen. Durch die Integration menschlicher Eingriffe wird die Fehlerwahrscheinlichkeit weiter verringert.
Ist hydroponisches Gemüse sicher zu essen?
Die Hydrokultur als moderne High-Tech-Landwirtschaft hat ihren Ursprung in Agrarländern wie den USA, den Niederlanden, Israel und Japan. Sie sind führend im erdlosen Anbau.
Der erdlose Anbau ist eine fortschrittliche landwirtschaftliche Technologie, die seit über einem Jahrhundert praktiziert wird. Hydroponik wird derzeit in über 100 Ländern weltweit eingesetzt und seine Sicherheit wurde ausführlich getestet und bestätigt.
Der Anbau von Gemüse in Innenräumen mittels Hydrokultur bietet verschiedene Vorteile, wie z. B. hohe Erträge, schnelle Ergebnisse, geringer Ballaststoffgehalt, ausgezeichneter Geschmack, gute Qualität, minimale Schädlingsprobleme und mehr.
Trotz der Vorteile von hydroponischem Gemüse gibt es Bedenken hinsichtlich der Zusammensetzung seiner Nährlösung und des Gehalts an Nährstoffen Nitrite vorhanden, und ob ihre Schwermetallgehalt erfüllt Sicherheitsstandards.
Es gibt auch einige zweifelnde Stimmen: Die Bepflanzung im Freien leidet unter der Sonneneinstrahlung, sind Hydrokulturen, die in Plastik angebaut werden, giftig?
Und jetzt sollten wir diese entscheidenden Elemente weiter untersuchen.
Nährlösung zeigt Sicherheit in der Anwendung
Haben Sie schon einmal von Aquaponik gehört? Die Universalformel von Japanese Garden Trial ist eine hervorragende Lösung zur Aufrechterhaltung normaler Nährstoffkonzentrationen in einem Nährstoffpool, die das Überleben der Fische ermöglicht.
Es ist erwähnenswert, dass die Nährlösung ungiftig ist, im Gegensatz zu bestimmten Hofdüngern oder organischen Düngemitteln, die schädlich sein können.
Dies weist darauf hin, dass die Nährlösung tatsächlich ungiftig ist. Im Gegenteil, Hofdünger und organische Düngemittel sind möglicherweise nicht geeignet.
Die Garden Trial Universal Formula wurde in den 1960er Jahren von der Kotsu Horticultural Experiment Station in Japan entwickelt. Diese Nährstoffformel ist für den erdlosen Anbau geeignet. Diese Formel wird häufig in hydroponischen Nährlösungen für verschiedene Pflanzenarten verwendet.
Wir kennen alle Inhaltsstoffe der Nährlösung genau, die Zusammensetzung des Bodens bleibt jedoch ein Rätsel. Bemerkenswert ist, dass der bodenbasierte Anbau im Vergleich zur Hydrokultur ein höheres Sicherheitsrisiko birgt.
Die Zusammensetzung der Nährlösung
Es gibt ein weit verbreitetes Missverständnis, dass hydroponisches Gemüse mit irgendeiner Art angebaut wird “Trank”.
Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass die in der Hydrokultur verwendete Nährlösung das Pflanzenwachstum antreibt. Schauen wir uns diese Lösung genauer an.
Lassen Sie uns klarstellen, dass die Nährlösung zwar als Düngemittel eingestuft werden kann, aber kein Grund zur Besorgnis über ihre Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit besteht.
Landwirtschaftsexperten raten vom übermäßigen Einsatz chemischer Düngemittel ab, da sie Bedenken hinsichtlich der Bodenstruktur und der Umweltverschmutzung haben und keine direkte Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen. Chemische Düngemittel beeinträchtigen lediglich den Geschmack einiger Nutzpflanzen und führen zu einem Ungleichgewicht der Nährstoffe.
Die Nährlösung für hydroponisches Gemüse ist unter Verwendung einiger chemischer Düngemittel genau auf den Nährstoffbedarf verschiedener Gemüsepflanzen unter natürlichen Wachstumsbedingungen abgestimmt.
Es gibt 16 essentielle Nährstoffe für die gesamte Wachstumsphase von Pflanzen, darunter Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H), Sauerstoff (O), Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K), Kalzium (Ca) und Magnesium (Mg), Schwefel (S), Eisen (Fe), Mangan (Mn), Zink (Zn), Kupfer (Cu), Molybdän (Mo), Bor (B) und Chlor (CL).
Unter ihnen können Kohlenwasserstoffe und Sauerstoff direkt aus Wasser und Luft gewonnen werden, während die restlichen 13 Mineralien aus dem Boden oder durch künstliche Düngung gewonnen werden müssen.
Nehmen wir als Beispiel die am häufigsten verwendete japanische Gartentest-Universalformel, um besser zu verstehen, was eine Nährlösung ist.
Die in der allgemeinen Formel des japanischen Gartenversuchs verwendeten Zutaten sind wie folgt.
Calciumnitrat – ein häufig verwendeter, schnell wirkender Kalzium- und Stickstoff-Verbunddünger mit schneller Kalzium- und Stickstoffergänzung. Seine einzigartige Mischung aus Nitratstickstoff und wasserlöslichem Kalzium bietet verschiedene Eigenschaften und Vorteile, die bei anderen Düngemitteln nicht zu finden sind. Es ist einer der wertvollsten Düngemittel auf dem Markt.
Kaliumnitrat – 70 % des weltweiten Kaliumnitrats werden in landwirtschaftlichen Düngemitteln verwendet, wobei Israel und die Vereinigten Staaten die größte Menge produzieren und etwa drei Viertel der weltweiten Gesamtmenge ausmachen. China schreibt vor, dass es nicht nur als Düngemittel, sondern auch als Farbstoff für Fleischprodukte verwendet werden darf, wobei die maximale Einsatzmenge 0,5 g/kg beträgt.
Ammoniumdihydrogenphosphat – wird hauptsächlich als Düngemittel und Flammschutzmittel für Holz, Papier und Textilien, aber auch in Arzneimitteln und Futterzusätzen für Pflanzenfresser verwendet.
Magnesiumsulfat – Magnesiumsulfat kann als Bräunungsmittel, Sprengstoff, Papier, Porzellan, Düngemittel und medizinisch als orales Abführmittel verwendet werden. Da Magnesium ein wichtiger Bestandteil von Chlorophyll ist, wird Magnesiumsulfat in der Landwirtschaft als Düngemittel eingesetzt.
Es wird typischerweise für Topfpflanzen oder Kulturen mit Magnesiummangel verwendet, wie zum Beispiel Tomaten, Kartoffeln, Rosen usw. Ein Vorteil ist die erhöhte Löslichkeit von Magnesiumsulfat gegenüber anderen Düngemitteln. Magnesiumsulfat findet sich auch als Badesalz.
Eisenchelat – Eisenchelat wird häufig in der Medizin, in Nahrungsergänzungsmitteln für Kinder und in landwirtschaftlichen Mikrodüngern verwendet.
Borsäure – wird in einer Vielzahl von Bereichen eingesetzt, darunter Glas, Emaille, Keramik, Medizin, Metallurgie, Leder, Farbstoffe, Insektizide, Düngemittel, Textilien und andere. Es wird auch als chromatographisches Analysereagenz verwendet.
Mangansulfat – ein wichtiger Spurenelementdünger in der Landwirtschaft und ein Katalysator für die Chlorophyllsynthese in Pflanzen.
Zinksulfat – Es wird in der Medizin als Brechmittel eingesetzt. Es kann zur Vorbeugung von Krankheiten in Obstbaumschulen eingesetzt werden und ist auch ein üblicher Dünger zur Ergänzung von Zink-Spurenelementdüngern für Nutzpflanzen, als Basisdünger, Blattdünger usw.
Die Dosierung von Kupfersulfat Und Ammoniummolybdat ist äußerst gering (0,08 g bzw. 0,02 g pro Tonne Nährlösung) und kann aus Sicherheitsgründen vernachlässigt werden.
Die verwendeten Nährstoffe haben eine langsame Freisetzungswirkung und helfen außerdem, den Nährstoffgehalt zu regulieren, der für das Wachstum von Hydrokulturpflanzen benötigt wird. Dies trägt dazu bei, eventuellen Anzeichen von Nährstoffmangel bei den Pflanzen vorzubeugen und diese zu verbessern.
Diese Substanzen enthalten wirksame biologische Enzyme und Fulvosäure, die organische Säuren, die von den Wurzeln hydroponischer Pflanzen freigesetzt werden, und zersetzende Stoffe im Wasser wirksam abbauen.
Aus den aufgeführten Inhaltsstoffen geht hervor, dass es sich bei der Nährlösung um bekannte und weit verbreitete Düngemittel handelt.
Darüber hinaus werden einige dieser Inhaltsstoffe häufig zum Würzen von Lebensmitteln und zur pharmazeutischen Herstellung verwendet und haben sich nachweislich als sichere Düngemittel bewährt.
Nitritgehalt von hydroponischem Gemüse
Zusätzlich zu den Missverständnissen über die Inhaltsstoffe von Nährlösungen befürchten einige Freunde, dass Nährlösungen dazu führen könnten, dass hydroponisches Gemüse einen hohen Nitrat- und Nitritgehalt aufweist.
Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich bei den in Gemüse vorkommenden Nitraten und Nitriten um zwei unterschiedliche Substanzen handelt.
Laut Professor Liu Shizhe von der South China Agricultural University ist es wichtig, in Gemüse zwischen Nitrat und Nitrit zu unterscheiden. Nitrit ist der Stoff, der den menschlichen Körper schädigen kann, nicht Nitrat.
Nitrate und Nitrite sind stickstoffhaltige Verbindungen, die häufig in der Natur und in der menschlichen Umwelt vorkommen.
In der Natur kann sich Nitrat durch die Wirkung der Nitratreduktase nitrifizierender Bakterien unter reduzierenden Bedingungen in Nitrit umwandeln.
In hydroponischen Innensystemen fließt die Nährlösung, die für den Gemüseanbau verwendet wird, normalerweise kontinuierlich. Obwohl der Gehalt an gelöstem Sauerstoff in der Lösung hoch bleibt, gibt es keine Umstände, die eine Umwandlung von Nitrat in Nitrit ermöglichen.
Bei einem Wasserbepflanzungssystem, dem Hinzufügen von Sauerstoffgeräten oder dem regelmäßigen Wechsel der Nährlösung besteht kein Grund zur Sorge, dass Nitrat in der Nährlösung zu Nitrit reduziert wird.
Durch die Anpassung der Nitratzufuhr an die jeweilige Gemüsesorte und das Wachstumsstadium kann das Wachstum von Hydrokultur-Gemüse in Innenräumen fachmännisch gesteuert werden. Mit einem gut ausgearbeiteten Plan besteht kein Grund zur Sorge über einen zu hohen Nitratgehalt.
Nur als Hinweis: Alle Gemüsesorten enthalten zu einem gewissen Grad Nitrit, unabhängig von den Wachstumsbedingungen.
Während frisches Gemüse zunächst einen geringen Nitritgehalt aufweist, wird es umso mehr Nitrit abgebaut, je länger es bei Raumtemperatur aufbewahrt wird. Eingelegtes Gemüse weist tendenziell einen höheren Nitritgehalt auf.
Für optimale gesundheitliche Vorteile wird empfohlen, frischem Gemüse Vorrang vor solchen zu geben, die auf bestimmte Weise angebaut wurden. Der Verzehr von frischem Gemüse kann den Nitritgehalt in Ihrer Ernährung deutlich reduzieren.
Es ist erwähnenswert, dass hydroponisches Gemüse keinen hohen Nitritgehalt aufweist.
Schwermetallgehalt von Hydrokulturgemüse
Als Lieferant von Hydrokulturgeräten sind wir uns der Bedenken bewusst, die sowohl Verbraucher als auch Züchter haben können.
Nachdem wir Fragen zur Zusammensetzung der Nährlösung und zum Nitritgehalt in hydroponischem Gemüse beantwortet haben, ist es nun an der Zeit offenzulegen, ob der Schwermetallgehalt in hydroponisch angebautem Gemüse dem Standard entspricht.
Wir bringen die traditionelle Bodenbearbeitung stark mit einem erhöhten Risiko einer Schwermetallbelastung in Verbindung.
- In der traditionellen Landwirtschaft hat der Einsatz chemischer Düngemittel zu negativen Auswirkungen auf die Bodenqualität geführt, darunter Versalzung, Versauerung und Bodenversagen.
- Darüber hinaus leiden viele fruchtbare Böden aufgrund der zunehmenden Industrialisierung und Bodenverschmutzung unter unterschiedlichem Ausmaß an Verschmutzung.
- Daher ist es wahrscheinlich, dass Gemüse, das in kontaminierten Böden angebaut wird, einen hohen Anteil an Schwermetallen und anderen schädlichen Schadstoffen enthält.
Wir versichern Ihnen, dass Hydroponik eine Bodenverunreinigung an der Quelle verhindern kann.
- Kommerzielle hydroponische Anbausysteme versorgen Pflanzen mit auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Nährstofflösungen und sorgen so dafür, dass das Wasser sauber und frei von Schwermetallen ist.
- Durch den Hydrokulturanbau werden schädliche Organismen, die die traditionelle Bodenbepflanzung stören können, durch das Gemüse vermieden’ Wurzeln stehen in direktem Kontakt mit der Nährlösung.
- Da hydroponisches Gemüse normalerweise in Innenräumen angebaut wird, ist es außerdem vor rauen Wetterbedingungen wie Dürre oder Überschwemmung geschützt, die sich negativ auf die traditionelle Landwirtschaft auswirken können.
Präzise formulierte Nährstofflösung
Die Nährlösungen bestehen aus Zutaten in Lebensmittelqualität und liefern wichtige Nährstoffe für das Pflanzenwachstum.
Der pH-Wert der Lösung wird auf den optimalen Bereich (normalerweise zwischen 5 und 6,5) eingestellt, um eine maximale Nährstoffverwertung durch die Pflanzen zu gewährleisten. Dieses Gleichgewicht gewährleistet auch, dass Nährstoffe nicht verunreinigt werden. Ein falscher pH-Wert kann dazu führen, dass einige Nährstoffe für Pflanzen und Menschen giftig sind.
Die Nährlösung wird nach einer Formel gemischt, die die richtige Nährstoffkonzentration für ein gesundes Pflanzenwachstum liefert. Die Menge jeder Zutat wird sorgfältig kontrolliert, um eine Überfütterung der Pflanzen zu vermeiden.
Wasserkulturfraktionen sind inert und steril. Im Gegensatz zu Erde enthalten Hydrokulturen wie Tonpellets, Perlit und Steinwolle keine Krankheitserreger, Pestizide oder Schwermetalle. Diese Inertheit verringert das Risiko einer chemischen Kontamination.
Ist Kunststoff für die Hydrokultur sicher?
Kommerzielle Hydrokultursysteme bestehen aus lebensmittelechtem und ordnungsgemäß gepflegtem Kunststoff, und hydroponisches Gemüse ist sicher.
Manche Menschen glauben jedoch, dass Hydrokultursysteme wachsen Plastikgemüse weil sie Angst vor möglicher Auslaugung und Zersetzung durch UV-Strahlung haben.
Wir verstehen die Sorge, insbesondere bei direkter Sonneneinstrahlung im Freien.
- Auswaschung von Chemikalien: Wenn Kunststoff dem Sonnenlicht ausgesetzt wird, kann er schädliche Chemikalien in die Nährlösung abgeben. Diese Chemikalien können von der Pflanze aufgenommen werden und möglicherweise den Verzehr der Pflanze beeinträchtigen.
- Abbau von Kunststoffen: Starkes Sonnenlicht kann Kunststoffe ebenfalls zersetzen, wodurch sie spröder und anfälliger für Risse werden. Dadurch kann es zu Undichtigkeiten im System kommen, die Nährlösungen und Pflanzen verunreinigen können.
- Verstärktes Algenwachstum: Auch Sonnenlicht kann das Algenwachstum in der Nährlösung fördern. Algen können mit den Pflanzen um Nährstoffe konkurrieren und auch Giftstoffe freisetzen, die den Pflanzen schaden können.
Das Kunststoffmaterial hydroponischer Systeme verstehen
Einigen Quellen zufolge sind die sichereren Hydrokulturkunststoffe Polyethylen hoher Dichte (HDPE) und Polyethylen niedriger Dichte (LDPE).
HDPE und LDPE sind ebenfalls lebensmitteltaugliche Kunststoffe. Sie sind hitze-, licht- und wasserbeständig und geben keine Chemikalien an wässrige Lösungen ab.
Diese Kunststoffe finden sich in vielen Haushaltsgegenständen, etwa in Milchkännchen, Wasserflaschen, Joghurtbehältern und Plastiktüten.
Ein weiterer sicherer Kunststoff für die Hydrokultur ist Polypropylen (PP). PP ist außerdem lebensmittelecht und gibt keine Chemikalien in wässrige Lösungen ab.
Allerdings hält PP hoher Hitze möglicherweise nicht so gut stand wie HDPE und LDPE und ist daher möglicherweise nicht für die Einwirkung von Sonnenlicht geeignet.
Eine Art Kunststoff, auf den Sie stoßen können, ist Polyvinylchlorid (PVC). PVC wird häufig in Sanitäranlagen und Armaturen verwendet. Es kann jedoch schädliche Zusatzstoffe enthalten, die mit der Zeit in wässrige Lösungen gelangen können. PVC kann auch durch ultraviolettes Licht zersetzt werden.
Wie kann das Risiko reduziert werden?
Um diese Gefahren zu vermeiden, ist es wichtig, Hydrokultursysteme vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Wenn Sie Ihre Hydrokultursysteme jedoch direktem Sonnenlicht aussetzen müssen, sollten Sie Maßnahmen ergreifen, um das System vor Sonnenlicht zu schützen.
- Umzug des Systems in ein Gewächshaus: Wenn möglich, sollten Sie das Kunststoff-Hydrokultursystem in ein Gewächshaus verlegen. Dies trägt dazu bei, das System vor direkter Sonneneinstrahlung, Schädlingen und instabilem Wetter zu schützen.
- Verwendung eines Schattentuchs in Ihrem Gewächshaus: Ein Schattentuch kann dazu beitragen, die Sonnenstrahlen abzublocken und das System vor den schädlichen Strahlen der Sonne zu schützen.
- Bringen Sie das System zum Wachsen nach drinnen: Wenn möglich, stellen Sie Ihr Hydrokultursystem nach drinnen. Auch die Kombination mit LED-Pflanzenleuchten zur Unterstützung des Pflanzenwachstums ist eine gute Möglichkeit.
Wenn Sie immer noch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Hydrokultursystemen aus Kunststoff haben, können Sie einige Maßnahmen ergreifen, um das Risiko einer Kontamination zu verringern.
Wählen Sie hochwertige Kunststoffe. Kunststoffe in Lebensmittelqualität werden aus Materialien hergestellt, die für den Kontakt mit Lebensmitteln unbedenklich sind. Es ist weniger wahrscheinlich, dass Chemikalien in hydroponische Lösungen gelangen.
Die Art des im System verwendeten Kunststoffs kann die Schwere der Gefahren beeinflussen. Einige Kunststoffe sind anfälliger für das Auslaugen von Chemikalien und Zersetzung als andere.
Wenn Ihnen das Material des Systems etwas ausmacht, können Sie vor dem Kauf den Lieferanten der Hydrokulturausrüstung um weitere Informationen bitten. Auxgrow ist da, warten auf Ihre Anfrage.
Vermeiden Sie es, Hydrokultursysteme direktem Sonnenlicht auszusetzen. Direkte Sonneneinstrahlung beschleunigt die Zersetzung des Kunststoffs und erhöht die Gefahr der Auslaugung. Aus versicherungstechnischen Gründen würden wir Ihnen immer empfehlen, in einem Gewächshaus oder in Innenräumen anzubauen, da der Innenanbau mit Hydrokultur sicherer ist.
Wechseln Sie regelmäßig die Nährlösung. Ein regelmäßiger Austausch der Nährlösung trägt dazu bei, eventuell aus dem Kunststoff ausgewaschene Chemikalien auszuspülen. Es empfiehlt sich, die Nährlösung alle zwei bis drei Wochen zu wechseln.
Wenn Ihre Pflanzen jedoch stark fressen oder Sie sie unter heißen oder feuchten Bedingungen anbauen, müssen Sie die Nährlösung möglicherweise häufiger wechseln.
Testen Sie den pH- und EC-Wert der Nährlösung. Regelmäßige Tests des pH- und EC-Werts der Nährlösung tragen dazu bei, sicherzustellen, dass der Chemikaliengehalt für die Pflanzen unbedenklich ist. Und passen Sie den pH- und EC-Wert der Nährlösung nach Bedarf an.
Sind hydroponische Gemüse nahrhaft?
Neben der Sicherheit müssen die Menschen auch den Nährwert von Hydrokulturgemüse messen.
Mineralische Nährstoffe in der Nährlösung
Die hydroponische Nährlösung ist eine Art Flüssigdünger, der verschiedene Mineralstoffe enthält, die für das gesunde Wachstum von Gemüse notwendig sind. Diese Nährstoffe ähneln denen im Boden, liegen jedoch in ionischer Form vor.
Gemüse erhält Nährstoffe aus dem Boden durch physikalische Energieaufnahme.
Pflanzen können organisches Material nicht direkt aufnehmen, daher müssen Bodenmikroorganismen die meisten organischen oder unlöslichen anorganischen Nährstoffe im Boden abbauen.
Um Nährstoffe aufzunehmen, scheiden die Wurzeln organische Säuren aus, um andere Chemikalien aufzulösen oder deren Umwandlung in ionische Nährstoffe zu regulieren, die das Gemüse aufnehmen kann.
Stellen Sie sich vor, Sie geben einer Pflanze eine Mahlzeit, die sie noch nicht vollständig verdauen kann und für deren Aufnahme sie die Hilfe von Mikroben oder der Pflanze selbst benötigt. Wenn der Boden oder die Wachstumsumgebung nicht von hoher Qualität sind, kann es für die Pflanze schwieriger sein, die Nährstoffe aufzunehmen.
Es hat sich gezeigt, dass die Hydrokultur-Nährlösung die Fähigkeit der Pflanzen, essentielle Nährstoffe aufzunehmen, deutlich erhöht.
Grundsätzlich versorgt eine Nährlösung Gemüse mit einer reinen und effizienten Quelle verschiedener Nährstoffe im richtigen Verhältnis, basierend auf den Nährstoffbedürfnissen des Gemüses während seines normalen Wachstumsstadiums.
Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei künstlich hergestellten Nährlösungen um Nährstoffe, die vollständig in ihren ionischen Zustand gelöst wurden.
Genau wie vor der Verfütterung an die Pflanzen werden die Nährstoffe fein gemahlen und zerkaut. Dadurch kann die Pflanze die Nährstoffe direkt aufnehmen, was zu einer besseren Aufnahme und einem besseren Wachstum des Gemüses führt.
Wasser- und Düngemittelnutzung
Im Vergleich zur herkömmlichen Bodenkultur ist der Wasserverbrauch bei Hydrokulturpflanzungen deutlich effizienter, da der Wasserverbrauch nur 1/5 bis 1/10 beträgt.
Hydroponik hat den Vorteil, dass das Wasser wiederverwertbar ist und bei der Bodenkultur kein Wasserverlust auftritt. Dies macht es zu einer geeigneten Option für Orte, die von Dürre und Wasserknappheit betroffen sind.
Der hydroponische Anbau weist eine hohe Nährstoffverwertungseffizienz auf, wobei etwa 90 bis 95 % (oder mehr) des Gemüses leicht aufgenommen und verwertet werden.
Hydroponik zielt darauf ab, spezifische Nährstoffe bereitzustellen, die auf den einzigartigen Sorten und Wachstumsgewohnheiten verschiedener Gemüsesorten basieren.
Die verbrauchte Nährlösung kann nach der Behandlung mit der absoluten Sicherheit recycelt werden, dass sie der Umwelt keinen Schaden zufügt.
Der durchschnittliche Ausnutzungsgrad von Düngemitteln in der konventionellen Bodenkultur beträgt etwa 30 bis 50 %.
- Nach dem Ausbringen von Phosphordünger auf den Boden bildet ein großer Teil davon Eisensulfat-, Aluminium-, Kalzium- und andere Phosphatniederschläge und kann von den Pflanzen nicht aufgenommen und genutzt werden. Die Ausnutzungsrate von Phosphatdünger beträgt nur etwa 20 bis 30 %.
- Stickstoffdünger werden leicht nitriert und gehen nach der Ausbringung auf den Boden mit dem Bewässerungswasser verloren. Es geht auch durch Ammoniakverflüchtigung und Denitrifikation zur Bildung von N2O und N2 verloren. Letztendlich können nur etwa 50 % des Stickstoffs von Pflanzen aufgenommen und genutzt werden.
- Kaliumdünger geht nach der Ausbringung auf den Boden teilweise durch Bewässerungswasser und Oberflächenabfluss verloren und wird weniger genutzt.
Ein strenges Testsystem für den Hydrokulturanbau
Investoren und Verbraucher könnten Bedenken hinsichtlich einer Kontamination durch Krankheitserreger wie E. coli oder Salmonellen haben, bevor ausreichende Erkenntnisse gewonnen wurden.
Tatsächlich testen professionelle Hydrokultur-Gemüseproduzenten routinemäßig auf Krankheitserreger wie E. coli, Salmonellen und Listerien, um die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Sie testen auch auf Mineralien und Nährstoffe, um gesunde hydroponische Früchte und Gemüse zu gewährleisten.
Kontrollierte Prozesse und Testprotokolle mit strengen Hygieneregeln und -verfahren, sorgfältige Auswahl der Zutaten und regelmäßige Tests auf Krankheitserreger und chemische Rückstände machen hydroponisches Gemüse sehr sicher.
Hydroponisches Gemüse wächst in einer sichtbaren und sicheren Umgebung, und der gesamte Prozess ist im Vergleich zum traditionellen Anbau wissenschaftlicher und intuitiver.
Die hydroponischen Gewächshauslösungen erfüllen nicht nur die Anforderungen der Familie an sicheres und frisches Gemüse, sondern erfüllen auch die hohen Qualitätsanforderungen verschiedener Gemüsegruppen wie ältere Menschen, schwangere Frauen und Kinder.
Noch wichtiger ist, dass der Hydroponikbauer auch Zertifizierungen Dritter einholen muss, wie z. B. eine Lebensmittelsicherheitszertifizierung, eine Nachhaltigkeitszertifizierung und eine Nicht-GVO-Zertifizierung, um die Sicherheit seiner Produkte zu überprüfen.
Forschung zur Sicherheit von Hydrokulturgemüse
Jüngste Studien haben gezeigt, dass Pflanzen, die in der Hydrokultur gezüchtet werden, hinsichtlich Ernährung, Qualität und Sicherheit besser abschneiden als Gemüse aus dem Bodenanbau. Die kontrollierten Lösungskulturumgebungen und die Verwendung getesteter Nährlösungen können zur Entwicklung der hydroponischen Landwirtschaft beitragen.
- Eine Studie aus dem Jahr 2020 analysierte den Nährstoffgehalt von hydroponischem und im Boden angebautem Grünkohl. Sie fanden heraus, dass hydroponischer Grünkohl deutlich höhere Mengen an Carotinoiden, Vitamin K, Vitamin C und bestimmten Mineralien enthielt. Beispielsweise enthielt hydroponischer Grünkohl 491 μg Vitamin K pro 100 g, verglichen mit nur 271 μg im Bodenkohl. Auch Vitamin C war im hydroponischen Grünkohl um 64 % höher (Di Gioia et al., 2020).
- In einer Studie aus dem Jahr 2019 wurden die mikrobielle Qualität und Haltbarkeit von hydroponisch und im Boden angebautem Salat verglichen. Sie fanden heraus, dass hydroponischer Salat weniger Krankheitserreger wie E. coli aufwies und länger haltbar war. Beispielsweise wurde E. coli in 1 von 72 Hydrokultur-Salatproben, aber in 8 von 72 Bodensalatproben nachgewiesen. Auch die Haltbarkeit von hydroponischem Salat war 3–5 Tage länger (Alegria et al., 2019).
- Eine Studie aus dem Jahr 2018 analysierte die Schwermetallkonzentrationen in Tomaten, die in Hydrokultur- und Bodensystemen angebaut wurden. Sie fanden heraus, dass hydroponische Tomaten einen geringeren Gehalt an Schwermetallen wie Cd, Pb und Ni aufwiesen. Hydrokultur-Tomaten enthielten beispielsweise nur 3,2 μg Pb pro g, verglichen mit 5,1 μg pro g bei Erdtomaten. Auch der Cadmiumgehalt war in hydroponischen Tomaten um 45 % niedriger (Vlachou et al., 2018).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass hydroponisch angebautes Gemüse eine hervorragende Sicherheitsbilanz aufweist und von Forschern und Aufsichtsbehörden als sichere und verantwortungsvolle Methode der Lebensmittelproduktion angesehen wird.
Lohnt sich Hydroponik?
Ist hydroponisches Gemüse gesundheitsschädlich? Nachdem Sie den gesamten Artikel gelesen haben, sollten Sie die Antwort gefunden haben.
Die universelle Nährlösung für Blattgemüse, die universelle Nährlösung für Obst und Gemüse sowie die universelle Nährlösung für Blumen werden seit vielen Jahren in einer 10.000 Quadratmeter großen Pflanzenfabrik in kontinuierlicher Produktion gepflanzt.
Es verfügt über eine breite Anwendbarkeit und stabile Leistung, und seine Anwendung in der kommerziellen Produktion hat zu einer Ertragssteigerung von mehr als zwanzig Prozent geführt.
Und Sie müssen sich nicht fragen, ob die Nährlösung Hormone und andere Chemikalien enthält. Es enthält einfach die wesentlichen Elemente, die für den Pflanzenwachstumszyklus benötigt werden!
Worüber gibt es bei einer so ausgereiften Technik und Sicherheit Anlass zur Sorge?
Egal, ob Sie ein vertikales Hydrokultursystem im kleinen Maßstab oder eine Hydrokultur im großen Maßstab starten möchten, wir freuen uns darauf mit dir kommunizieren und dir dienen. AUXGROW stellt Ihnen Hydrokultur-Anbaugeräte zur Verfügung und bietet Ihnen Unterstützung.
Jayes
Als Digital Marketing Manager bei AUXGROW vereint Jayes eine Leidenschaft für Hydrokultursysteme mit Fachwissen für LED-Wachstumslampen. Mit praktischer Erfahrung und einem tiefen Verständnis führt Jayes Sie durch die Welt des nachhaltigen Anbaus.